Eltern- und Familienberatung

Eltern- und Familienberatung

Der Zweig, der nachgibt, bricht nicht.

Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche, z.B. bei:

  • Erziehungsfragen
  • schwer zu verarbeitenden Ereignissen
  • Aggressionen
  • Kontaktschwierigkeiten
  • Angst- und Schulproblemen
  • Lernstörungen/Unkonzentriertheit
  • Ess- und Schlafstörungen

Hierbei sind unterschiedliche Konstellationen denkbar:

  • Gespräche
    • in der Gesamtfamilie
    • mit beiden Eltern oder einem Elternteil
    • Arbeit mit einem Elternteil und dem Kind
    • Einzelarbeit mit dem Kind

Methoden könnten unter anderem sein:

  • Szenische Darstellung/Rollenspiele
  • Arbeit mit verschiedenen Materialien (z.B.: Kießling-Ei, Ton, Sand, Musik, Hängematte, uvm.)
  • Körperarbeit/Fantasiereisen
  • Kommunikationstechniken, z. B. Gewaltfreie Kommunikation, das „Vier Ohren Modell“ nach F. Schulz von Thun
  • Ressourcenarbeit
  • Familienaufstellungen

Sichtweisen wie „Kinder bereichern unser Leben, sie machen uns glücklich!“ oder „Kinder gehören zu einer intakten Partnerschaft!“ vertreten die meisten Menschen in unserem Umfeld.
Sie selbst auch?

 Das Zusammenleben in einer Familie mit Kindern bedeutet für uns häufig, vollkommen zu sein, für jemanden sorgen zu können. Besonders für Frauen ist es immer noch schön, eine Aufgabe zu haben, die sinngebend scheint: Zu sehen, wie etwas wächst und sich entwickelt, bereitet uns Freude und erfüllt, gibt uns Geborgenheit.
Als Eltern verbindet uns die Fürsorge. Sie hilft uns zeitweilig auch über aufkommende Paarschwierigkeiten hinweg: „Wir tragen ja gemeinsam Verantwortung für etwas.“ Doch was ist, wenn unser Familienleben einen ganz anderen Verlauf nimmt, als wir ihn uns vorgestellt haben? Es kommt zu Meinungsverschiedenheiten, die uns verunsichern. Wir merken, dass Kinder anstrengend sind, ihre eigenen Wünsche und Vorlieben haben. Sie beanspruchen Raum, der uns als Eltern verloren geht.
Eltern stellen sich dann oft die Frage: Setzen wir uns durch oder geben wir nach, damit „Ruhe“ eintritt? Wie viel Druck sollen wir ausüben, wie reagieren wir richtig, ohne zu verletzen?
Nicht selten stellt sich heraus, dass beide Elternteile unterschiedliche Entscheidungen treffen, uneinig sind in ihren Erziehungsvorstellungen.

Kinder sind in diesem Spannungsfeld das schwächste Glied in der Kette. Sie werden verhaltensunsicher und Schuldgefühle quälen sie. Oft zeigen sie uns dann Verhaltensauffälligkeiten, z.B. Aggressionen, Verweigerung, Angst, Lern- und Kontaktschwierigkeiten. Sie essen nicht mehr und sind unruhig, was wir wiederum nicht einordnen können und uns Sorgen macht. Manchmal tauchen auch unliebsame Berater auf. Das können Großeltern oder Verwandte sein, die sich mit Tipps und guten Ratschlägen einmischen. Aber auch Lehrer oder Erzieher weisen uns auf soziale und emotionale Auffälligkeiten hin. Als Eltern sollen wir dann reagieren.

Wie schaffen wir es, dass jeder seinen zufriedenstellenden Platz im Familienkreis findet, die Rolle bekommt, die ihm zusteht? Wie übernehmen wir als Eltern Verantwortung, ohne die Würde und die Freiheit des Kindes zu verletzten? Wie bekommen wir es hin, einen Weg zu finden, ein glückliches Familienleben zu führen, ohne dabei unsere eigenen Bedürfnisse und Ideale aufzugeben? Welche Möglichkeiten gibt es, die dauernden gegenseitigen Verletzungen zu beenden, Druck abzubauen und Entlastung zu schaffen?

In meiner Eltern- und Familienberatung möchte ich genau dabei Unterstützung geben. Jede/r soll zu Wort kommen. Eigene Bedürfnisse finden Gehör. Jede/r soll froh und frei einen eigenen Raum innerhalb der Gemeinschaft einnehmen.

Wir suchen gemeinsam nach Lösungswegen, die nur in einem AUFRICHTIGEN DIALOG gefunden werden können.